Schülerinnen und Schüler der Q2 des Gymnasium Leopoldinum besuchen die Retrospektive der Künstlerin Rebecca Horn in München.
Letzte Woche vom 4. September bis 5. September fuhren Schülerinnen und Schüler der Q2 Kunstkurse des Leopoldinum zur großen Retrospektive der international renomierten Künstlerin Rebecca Horn im Haus der Kunst in München. Begleitet wurden sie von ihren Kunstlehrkräften Christiane Kreis und Henning Bertram.
Rebecca Horn ist insbesondere durch ihre raumgreifenden Installationen, Performances mit sogenannten prothesenartigen „Body-Extensions” und surreal anmutenden maschinenartig sich bewegenden Apparaturen seit den 70gern international bekannt.
Die Auseinandersetzung mit dem Werk dieser Künstlerin steht in diesem Jahr im Lehrplan des Kunstunterrichtes und ist prüfungsrelevant für das Abitur. Daher freuten sich die Schülerinnen und Schüler, die begehbaren Installationen, die multimedial mit Sound- und Lichteffekten und überraschenden Bewegungselementen faszinierten und auch irritierten vor Ort zu erleben, anstatt aus Büchern und Reproduktionen im heimischen Klassenraum.
Es entwickelten sich anregende Gespräche über die Werke und auch das ein oder andere Skizzenbuch der Schülerinnen und Schüler füllte sich mit Inspirationen. „Der Besuch dieser Ausstellung ist für die Schülerinnen und Schüler eine einmalige ‚once-in-a-lifetime’ Gelegenheit”, meint Kunstlehrer Henning Bertram, „so intensiv und immersiv zeitgenössische Kunst zu erleben“.
Am zweiten Tag der Exkursion stand der Besuch der alten Pinakothek auf dem Programm. Leider musste dies wegen des zeitgleichen Anschlages und Polizeieinsatzes abgesagt werden. Alle waren sich einig, diesen Teil der Exkursion baldmöglichst nachzuholen.
Die Exkursion wurde großzügig vom Förderverein des Leopoldinum unterstützt.
Im Rahmen der diesjährigen Kursfahrten der Q2 (Abiturjahrgang 2025) verbrachten 41 Schüler vom 09.-13.09. eine wunderschöne und eindrucksvolle Woche im malerischen Wien. Sehenswürdigkeiten wie die Wiener Hofburg oder die Spanische Hofreitschule, Unternehmungen wie das ausgiebige Testen der Fahrgeschäfte im Wiener Prater oder ein Mozartkonzert im goldenen Saal, kulinarische Genüsse wie Sachertorte und Wiener Schnitzel hinterließen bleibende Eindrücke in einer der tatsächlich lebenswertesten Städte der Welt.
Die Q1 hat ein physikalisches
Experiment durchgeführt:
bei höherem Druck wird
das Volumen von Körpern
kleiner - die Q1 hat ermittelt,
dass sie nur drei Abteile für die
Fahrt benötigt - 37 Schüler* innen
pro AbteilUntertitel hier einfügen
Vor einem Jahr sind zahlreiche Leopoldiner:innen bei Sonnenschein unermüdlich Runden zum Schutz und Erhalt der Regenwälder gelaufen. Dabei ist eine unglaubliche Spendensumme zusammengekommen und wir konnten die Organisation Wilderness International mit 1600€ beim Erhalt und Schutz der Regenwälder unterstützen! Das entspricht 1600m2 Regenwald, die 96.000 kg CO2 in Biomasse binden.
Die Fläche (S12°52'20.23 W69°30'48.578) ist nun in unserem Namen durch einen Grundbucheintrag vor Rodung geschützt. Ein toller Beitrag zum Klimaschutz!
Von den übrigen 400€ Spendengeldern wurden bislang Wildbienenkolonien und Nistmöglichkeiten für den Schulgarten gekauft, um auch regional einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten!
Ganz großen Dank an alle Läufer:innen für den Einsatz!
Die Gruppe um Shawn Rowley, Zehra Kaya, Rubina Rothenstein, Merle Potthast hat es mit der Unterstützung von Simon Engel (alle Q1) in das Finale beim PlaNeT SimTech Wettbewerb geschafft.
Sie wird am Samstag, 22.06. ab 13:00 Uhr deutscher Zeit im Live-Stream gegen fünf weitere Teams antreten.
Die Jury vergibt drei Plätze und bewertet dabei Bericht und Video.
Zusätzlich gibt es noch einen Publikumspreis, der durch ein Live-Voting vergeben wird. Das Team freut sich über Unterstützer:innen 😊.
Die LateinschülerInnen der 5a, 6a, 7a und 10a besuchten am 23.05.2024 im Rahmen einer Exkursion den Archäologischen Park in Xanten. Es gab viel zu entdecken: vom Amphitheater über eine römische Villa, diversen antiken Spielen bis zu römischer Badekultur wurde ein breiter Einblick in das antike römische Leben in der „Colonia Ulpia Traiana“ gewährt.
Die LateinerInnen verbrachten einen wunderschönen Tag.
Ein Video der Französischkurse aus der 10. Klasse zu einer Fahrt vom 27. bis 29.04.2024
Auf dem Programm standen:
Eine Stadtrallye durch Straßburg, Besuch des Europarats, traditionelles Flammkuchenessen und ein Tagesausflug nach Paris.
Es war eine tolle Fahrt mit vielen, neuen Eindrücken und die Schüler:innen konnten beweisen, wie gut sie bereits Französisch sprechen ;)
Zusammen mit 11 weiteren Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen acht bis zehn hat David in Minden einen Workshop besucht, in welchem die Gruppe das Land Frankreich näher kennen lernen durfte.
In einem ersten Warm-Up haben die Schülerinnen und Schüler mittels eines Würfelspiels Fragen zu Frankreich beantwortet, zum Beispiel welches die Hauptstadt Frankreichs ist.
Danach ging es auch schon los: Jede:r der Teilnehmer:innen hat eine Region Frankreichs zugewiesen bekommen, die sie/er den anderen Teilnehmer:innen in Form eines Videos vorstellen sollte. Nach einer Mittagspause, in der natürlich französische Spezialitäten wie beispielsweise „Carambar“ oder „Macaron“ nicht fehlen durften, wurden alle Videos in Form eines Rundgangs präsentiert.
„Der Workshop hat sehr großen Spaß gemacht und hat mich motiviert, Frankreich noch näher kennen lernen zu wollen.“ Die Region „Occitanie“, die David den anderen vorstellen durfte, steht schon auf seiner Reisewunschliste.
Technologien von morgen kennenlernen und gleichzeitig Ideen für die eigene Zukunft erhalten! Diese einmalige Gelegenheit hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen sowie der MINT-Leistungskurse der Jahrgangsstufe Q1 – und das direkt auf unserem Schulhof. Der Besuch des TouchTomorrow-Trucks machte dies möglich. So konnten die Schülerinnen und Schüler smarte Technologien und Entwicklungen aus dem Bereich der Naturwissenschaften an acht Stationen entdecken und in der Praxis ausprobieren. Während auf der unteren Etage des Trucks z.B. ein Exoskelett getestet werden konnte und Kugeln auf einem Bildschirm per Gedankensteuerung angetrieben wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler ein Stockwerk höher u.a. einen Motor mithilfe einer AR-Brille (Augmented Reality) zusammenbauen und den Roboter Nao programmieren.
All diese Aktivitäten wurden von einer Einführung begleitet, die nicht nur über die jeweilige Technologie aufklärte sondern auch über zugehörige Berufe und Berufsfelder informierte. Vertieft wurde dieser Ansatz durch den Einsatz des Berufsberaters der Agentur für Arbeit, der rund um die Uhr vor Ort war und über das sogenannte MINT-Navi mit den Schülerinnen und Schülern über die bisherige und auch zukünftige Berufliche Orientierung ins Gespräch kam.
Finanziert wird dieses Angebot durch die Agentur für Arbeit und die Dr. Hans-Riegel Stiftung.
Das Leo hat ein neues Dach! Die Bauarbeiten am Altbau sind abgeschlossen. Die Dachdeckerfirma Gläßner hat ein Video über die Arbeiten gedreht, mit dem sie sich bei dem Wettbewerb "Dachkrone 2024" beworben hat.
Hinweis:
Wenn Sie den Button klicken, verlassen Sie die Homepage
der Schule und öffnen ein YouTube-Video.
Vom 9. bis zum 12. April fand dieses Jahr das MINT-Camp in Kooperation mit Phoenix Contact statt. Dabei waren Schüler/-innen vom HVG, dem Leopoldinum Detmold, dem EKG Lemgo und dem RBG Bad Salzulfen. Ziel war dabei der Bau eines Solar betreibenden Windrades.
Los ging es am Dienstag im All-Electric-Society Park, wo wir kleine Kennenlernspiele gemacht haben, bei denen wir uns sehr schnell untereinander verstanden. Auch wurden interessante Präsentationen gehalten, in denen uns das Unternehmen vorgestellt wurde. Die Präsentationen waren erstaunlich interessant und eignen sich auch sehr gut für Schulprojekte. Nach dem Mittagessen haben wir eine Rallye durch den All-Electric-Society Park gemacht, bevor wir nach Schieder in die Trainingswerkstatt für die Azubis und die Dualen Studenten gefahren sind. Abends waren wir in Detmold Bowlen.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bau des Windrades los. Die sehr lustigen Dualen Studenten haben uns gut durch den Prozess begleitet und sich dabei sehr gut mit uns verstanden. Wir haben von ihnen die Grundlagen des Bohrens, Feilen, und Gewindeschneidens gelernt. Alle hatten dabei sehr viel Spaß.
Nachmittags haben wir eine Präsentation zum Thema Windenergie bekommen. Die Mitarbeiter wussten dabei auch auf unangenehme Fragen eine Antwort zu treffen. Anschließend ging es mit unserem modisch bewussten Busfahrer William nach Blomberg. Dort haben wir ein Windrad besichtigt und haben auch ein TikTok für den Phoenix Contact Kanal aufgenommen.
Abends haben wir am Feuer gesessen und Stockbrot gemacht. Schüler haben vorgeschlagen Getränke zu kaufen. Es gab natürlich nur alkoholfreies Bier ;).
Am Donnerstag haben wir eine Werksführung in Blomberg bekommen. Danach ging es wieder nach Schieder wo wir am unserem Projekt weitergearbeitet haben. Dabei haben wir die Anschlüsse verlötet. In Bad Pyrmont bekamen wir auf dem Dach, mit Blick auf McDonalds, eine Führung über die hauseigene Solaranlage. Die Anlage wird mit Phoenix Contacts Sensoren überwacht und optimiert.
Abends waren wir in Paderborn und haben teambuildende Spiele gemacht. Die Fahrt war sehr amüsant. Danach haben wir noch mit Herr Volz und Frau Sölters UNO gespielt.
Am nächsten Morgen ging es mit Schlafmangel nach Schieder. Hier konnten wir die Dualen Studenten erneut begrüßen und uns bei ihnen über die Ausbildungsangebote bei Phoenix Contact informieren. Danach haben wir unser Windrad fertig gestellt und ein Namensschild programmiert. Dieses eignet auch für andere Zwecke und lässt sich super als Party Accessoire benutzen.
Dann haben wir die Tage nochmal rückenblickend zusammengefasst. Anschließend hieß es Abschied nehmen. Dabei trafen wir auch Herr Stürenberg, den Chef von Phoenix Contact.
Die Kosten wurde komplett von Phoenix übernommen und vielen hat das Camp im Nachhinein besser als die meisten Klassenfahrten gefallen.
Danke an Phoenix, dass wir am Camp teilnehmen konnten!
(Bericht einer Schülerin)
So lautet das Drama des Literaturkurses der Q1. Das Stück von Max Frisch heißt im Original einfach "Andorra". Das dramaturgische Konzept wurde aber erweitert, der Text gekürzt und verändert.
Es geht im Konkreten um den Antisemitismus und um Vorurteile im Allgemeinen. Andorra ist ein Ort, der irgendwo und überall auf der Welt sein könnte bzw. tatsächlich existiert. Das Stück zeigt die Unerträglichkeit der Ausgrenzung von Menschen, die in den Augen der Mehrheit anders wären und nicht dazugehörten. Somit wird uns allen ein Spiegel vorgehalten.
Der Literaturkurs freut sich nach intensiven Proben das über Monate entwickelte Projekt am 18. und 19. Juni um jeweils 19.00 Uhr in der Neuen Aula zu präsentieren.
Wir laden herzlich zum
Sommerkonzert
am Dienstag, 25. Juni um 19:00 ein!
Chor, Orchester und Bands werden ein abwechslungsreiches Programm gestalten. Im Rahmen des Konzerts werden Schülerinnen und Schüler als Stipendiat*innen der Barmeyer-Doerth-Stiftung ausgezeichnet.
Das Konzert findet in der Alten Aula statt.
Der Eintritt ist frei.
Gemeinsam mit Jugendlichen in ganz Deutschland hat sich auch die Klasse 6a an diesem Wochenende sozial engagiert, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Nach wochenlanger Vorbereitung haben sie das Seniorenheim Am Dolzer Teich besucht, um dort mit den Bewohner:innen selbst gebaute Spiele zu spielen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, zu lachen und voneinander zu lernen. Es waren sowohl für die Bewohner:innen als auch für die Schüler:innen unvergessliche Begegnungen. Zum Abschluss hatte die Klasse, unterstützt vom Unterstufenchor, noch ein buntes Programm vorbereitet mit Musik, Tanz und Zauberei, das allen viel Freude bereitete.
Detmold. Schülerinnen und Schüler betreten nach und nach die Bühne. Im Hintergrund ein aktuelles Bild vom Schulhof auf der Leinwand. Eine Pausenszene. Hier eine Gruppe von Schülerinnen, die im Gespräch ist, da eine Gruppe von Schülern, die mit dem Ball spielen. Alles ganz gewöhnlich. Dann ändert sich das Hintergrundbild. Der gleiche Schulhof – zur Zeit des Nationalsozialismus – wird eingeblendet. Mitten im Bild eine Schülergruppe in Uniform, die gerade auf dem Schulhof in Dreierreihe marschiert. Die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne gehen aus ihrer aktuellen Szene mit langsamen Bewegungen in die gleiche Formation wie auf dem Bild.
So beginnt die Inszenierung „Herzlichst wir vier“, die Schülerinnen und Schüler einer achten Klasse des Leopoldinums in Detmold mit der Theaterpädagogin Bettina Frank erarbeitet haben. Sie haben sich eine Woche lang mit dem Leben von Fritz Herzberg beschäftigt, der während der Zeit des Nationalsozialismus Schüler am Leopoldinum war. Herzberg war als Kind jüdischer Eltern in Detmold geboren und aufgewachsen.
Aufgrund seiner Herkunft musste er Deutschland verlassen. Seine Eltern kamen später im Konzentrationslager Theresienstadt ums Leben. Der Titel des Stücks „Herzlichst wir vier“ stammt aus dem letzten Brief der Familie.
Bettina Frank arbeitete im Rahmen einer Projektwoche mit der Klasse 8c mit dem Ziel, Lebensgeschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus zu erinnern, damit sie nicht vergessen werden. Sie ist überzeugt: „Theaterpädagogische Zugänge bieten einen sinnvollen Ansatzpunkt, da sie einen anderen Umgang mit der Thematik als den gewohnten analytischen oder kognitiven eröffnen, und Verbindungen zum eigenen Alltagserleben aufdecken.“ Die Beschäftigung mit dem Detmolder Fritz Herzberg habe die Schülerinnen und Schüler für die Erfahrungen von Menschen sensibilisiert, die unter Ausgrenzung und Gewalt leiden.
Unterstützt wurde das Projekt von der Historikerin Gudrun Mitschke-Buchholz, den Klassenlehrern Marie-Luise Scherpe und Martti Steinke, sowie der Tochter von Fritz Herzberg, Joanne Herzberg.
Verantwortet wurde das Projekt vom Schulreferat der Lippischen Landeskirche. Landespfarrer Andreas Mattke resümierte über das Projekt: „Es war sehr beeindruckend, wie die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Vorstellung an das Leben des Detmolders Fritz Herzberg erinnerten. Damit wir aus der Geschichte lernen können, ist es wichtig, nie zu vergessen, was damals passiert ist. Erinnern bedeutet aber nicht nur, sich an die Vergangenheit zu erinnern, sondern auch heute Hass und Hetze gegen andere zu verhindern, damit sich die grausame Geschichte nicht wiederholt.“
29.02.2024 Quelle: Lippische Landeskirche
Am 01.02.2024 besuchten die Schüler und Schülerinnen des Leistungskurses Sozialwissenschaften der Qualifikationsphase auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Herrn Jürgen Berghahn (SPD; MdB) den Bundestag in Berlin. Die Schüler und Schülerinnen vom Leopoldinum, Grabbe- und Stadtgymnasium, begleitet durch die Lehrkräfte Herr Rissiek und Herr David, konnten dabei u.a. einer Plenarsitzung auf den Besucherrängen beiwohnen, das Dach und die Kuppel des Reichstagsgebäudes betreten und sich mit dem Abgeorneten über ökologische, wirtschafts-, sozial- und sicherheitspolitische Herausforderungen austauschen. Im Anschluss war es sogar noch möglich, umliegende Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor und das Holocaust-Mahnmal zu besichtigen.
Vielen Dank für die finanzielle Förderung durch Bund und Förderverein.
Eine Reise zurück nach Savonlinna. Im Schuljahr 2023/24 war es nun endlich wieder soweit! 16 Schüler:innen des Leopoldinums konnten nach einer langen pandemiebedingten Pause den Austausch mit unserer Partnerschule in Savonlinna, Finnland, wieder aufnehmen. Bereits Ende September sind die Leopoldiner:innen unter der Begleitung von Herrn Cygan und Frau Barwinski nach Finnland gereist. Neben einem Einblick in das finnische Schulsystem haben die Schüler:innen auch die finnische Kultur besser kennenlernen dürfen. Ein Besuch der Burg Olavinlinna mit eindrucksvollen Schilderungen zur Geschichte der Stadt, sowie eine Wanderung durch den atemberauenden Nationalpark Punkaharju standen auf der Tagesordnung.
Auch ein Tagesausflug in die Hauptstadt Helsinki war vor dem Rückflug nach Deutschland noch möglich.
Im Dezember durften wir unsere Austauschpartner:innen dann in Detmold begrüßen. Mit u.a. einem gemeinsamen Besuch im Landesmuseum, einer Führung durch die Universität Bielefeld, sowie dem Besuch der Oper „Don Giovanni“ im Landestheater Detmold wurden die internationalen Freundschaften gestärkt. Selbstverständlich durfte auch ein Besuch des Museums-Advent im Freilichtmuseum nicht fehlen!
Ganz besonderer Dank gilt der Deutsch-Finnischen-Gesellschaft Westfalen-Lippe, die diesen Austausch durch ihre Unterstützung möglich machen!
Wir freuen uns darauf unsere internationale Freundschaft mit dem Savonlinna Lyseon Lukio nun wieder regelmäßig durch Schüler:innenaustausche pflegen zu dürfen!
Theresa & Lilli aus der Klasse 9c haben in mehreren Folgen die Nachhaltigkeit am Leopoldinum mal näher betrachtet.
Freut Euch auf spannende Themen, Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und der Schulleitung.
Alle Folgen findet ihr jetzt hier:
Schon seit einiger Zeit ist das Gymnasium Leopoldinum Teil des Netzwerks Zukunftsschulen. Zusammen mit drei anderen Schulen in Ostwestfalen-Lippe arbeitet es in diesem Rahmen an der Stärkung des sogenannten Doppelsprachenprofils Latein-Englisch. Als einziges Detmolder Gymnasium bietet das Leopoldinum nämlich interessierten Schülerinnen und Schülern an, in der 5. Klasse mit einer zweiten Fremdsprache zu beginnen. Das Netzwerk Zukunftsschulen konnte jetzt den renommierten Berliner Fachdidaktiker Prof. Dr. Stefan Kipf für einen hochinteressanten Vortrag über das Doppelsprachenprofil gewinnen und traf sich hierzu in Minden. Die Mitglieder des Netzwerks (neben dem Leopoldinum das gastgebende Ratsgymnasium Minden, das Ratsgymnasium Bielefeld sowie das Gymnasium Theodorianum Paderborn) konnten sich über die besonderen Chancen eines früh beginnenden Lateinunterrichts informieren.
Bundesweit, so stellte sich heraus, ist das Doppelsprachenprofil gar nicht selten anzutreffen. Gilt es in einigen Bundesländern als Grundlage eines schulinternen Sprachennetzes oder eines besonderen Mehrsprachenprofils, so wird andernorts der Fokus stärker auf den sprachfördernden Wert des Angebots gelegt. In Hintergrundgesprächen mit Herrn Professor Kipf und den anderen drei Gymnasien konnten so spannende Impulse für die Weiterentwicklung dieses für die Region besonderen Angebots gewonnen werden.
Der Religionskurs der Klasse 6a hat erfolgreich am Wettbewerb „Eine Welt – ein Klima – eine Zukunft“ der Lippischen Landeskirche teilgenommen und dabei den ersten Platz belegt. Die Schülerinnen und Schüler hatten ausgehend von einem Schöpfungsspaziergang an den Donoper Teichen ihre Erfahrungen mit der Schönheit der Natur zunächst in Fotos festgehalten, dann eine riesige Pappmaché-Erde gebaut und deren Kontinente mit den eigenen Fotos gestaltet. Dabei stand die Schönheit der lippischen Landschaft stellvertretend für die Schönheit der Natur weltweit. Um selbst auch zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen, wurden anschließend noch Insektenhotels für den Schulgarten und die heimischen Gärten gefertigt.
Die Urkunde sowie das Preisgeld wurden der Klasse in der Neuen Aula vom Schulreferenten der Lippischen Landeskirche, Herrn Mattke, überreicht.
Im bundesweiten Quiz „WirtschaftsWissen im Wettbewerb“ (W³) der Wirtschaftsjunioren Deutschland stellten rund 1000 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen unter Beweis, wie gut sie sich mit der regionalen und globalen Wirtschaft auskennen. Auch die Klassen 9a und 9c des Leopoldinum stellten sich den mehr als 30 Fragen. Besonders erfolgreich meisterten dies drei Schüler aus der Klasse 9a. Henry, Tim und Burak gehören zu den besten Teilnehmenden in Lippe! Im Rahmen einer Preisverleihung wurde diese hervorragende Leistung geehrt und mit einem Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!
Die Teilnahme am Quiz „WirtschaftsWissen im Wettbewerb“ (W³) stellt ein ergänzendes Element der Beruflichen Orientierung dar und ermöglicht einen Einblick in die Wirtschaft und ihre Prozesse. Bei den Wirtschaftsjunioren handelt es sich um ein weltweit organisiertes Netzwerk junger Führungskräfte und Unternehmen.
So etwas kann man nicht simulieren.
Die Auswahlmannschaft des Leopoldinums hat am Valentinstag einen Versuch auf der Bezirksebene unternommen. Bei diesen Spielen gab es aber keine Streicheleinheiten oder Zärtlichkeiten zu verteilen, sondern die Spiele waren hart umkämpft.
Niels beschreibt die Gefühlslage im Bus nach den Spielen so: "Wir haben wenig erwartet und waren doch enttäuscht!"
Julius sagt getreu dem Motto nach James Bond: "Wir haben keinen Morgen gesehen!"
Laurens war sich nicht sicher, ob nicht ein Gegenspieler schon einen Drei-Tage-Bart hatte. Das fand er unfair.
Aram resümiert:" Vor dem Turnier wollten wir um den ersten Platz spielen, dann haben wir den fünften Platz verloren." - wer kann es ihm verdenken, schließlich hatten wir auf Kreisebene zwei Zu-Null-Siege eingefahren.
Felix schüttelt den Kopf und denkt immer noch daran, dass er einen 2,15m Spieler zu decken hatte.
Finn:" Die Größe der Gegenspieler hat den Himmel verdunkelt."
Noah findet das viel, denn er ist eben noch kleiner.
Lasse machte den Vorschlag, die Spieler zu doubeln. Er war sich aber noch nicht sicher, ob in die Breite oder Höhe.
Als Marwan dann noch wegen vier Fouls vom Platz gestellt wurde, vergrößerten sich unsere Chancen auch nicht weiter.
Herr Pupkes ist trotzdem stolz auf alle und fand, dass wir schmerzhafte, aber durchaus erinnerungswürdige Erfahrungen gemacht haben.
Zur Zusammenfassung: wir haben gegen Paderborn gespielt (zwei Nationalspieler und JBBL-Spieler)und haben 21:42 verloren. Wir haben gegen die Gesamtschule Murnau gespielt und 21:18 verloren. Das Spiel um Platz 5 haben wir gegen das KMG Herford ebenso knapp verloren. Also Platz 6.
Eure Auswahlmannschaft im Basketball
Am Dienstag, 30. Januar 2024, fand in der Neuen Aula des Leopoldinum nach dem zentralen Gedenktag am 27. Januar die Veranstaltung „Die Deportation der Detmolder Juden nach Riga“ statt. Dabei handelte es sich um eine Kooperation des Grabbe-Gymnasiums mit dem benachbarten Leopoldinum.
Zu Beginn begrüßte Frau Dr. Nolte, Schulleiterin des Leopoldinum, die Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte und wies auf die Notwendigkeit einer vitalen Erinnerungskultur hin. In der anschließenden Rede „Abgemeldet nach Riga“ beleuchtete Frau Dr. Sunderbrink, Leiterin des Stadtarchivs, die Schicksale Detmolder Jüdinnen und Juden. Dabei konzentrierte sich Frau Dr. Sunderbrink auf die individuellen Lebenswege der deportierten jüdischen MitbürgerInnen, untermalt durch Fotos und Nachzeichnungen, denn zu leicht verliert sich die Einzelperson unter den schrecklichen Opferzahlen. Riga, so wird deutlich, befand sich zu lange eher an der Peripherie einer deutschen Erinnerungskultur.
Rahel Arnhold und Michelle Kammerer, die 2023 ihr Abitur am Grabbe-Gymnasium absolvierten, fuhren mit einem Bericht über ihre Fahrt mit dem Volksbund nach Lettland fort. Mit einigen anderen Interessierten reisten sie nach Riga und berichteten eindrücklich von ihren Erfahrungen. Gestützt durch Fotos und Schilderungen wurden den Anwesenden Impressionen und persönliche Gedanken vermittelt. Besonders beeindruckend war die selbstständige Organisation einer Gedenkzeremonie in der Gedenkstätte Riga-Bikernieki. Vielleicht mag es den einen oder anderen Zuhörenden angeregt haben, ebenfalls eine Exkursion in Richtung Riga zu unternehmen oder an solch einem Programm teilzuhaben.
Abschließend wurde es einigen Schülerinnen und Schülern im Zuge einer Podiumsdiskussion ermöglicht, Fragen an die drei Vortragenden zu richten und selbst Standpunkte und Gedanken zu erläutern. Unter der Leitung von Herrn Dr Arnhold und Herrn Dr. Weigang stellten sie Fragen, welche zuvor im Unterricht formuliert und gesammelt wurden oder während der Veranstaltung aufkamen. Die Podiumsdiskussion holte den gesellschaftspolitisch relevanten Diskurs des Erinnerns und Gedenkens in die Gegenwart und hob dessen besondere Bedeutung für eine lebendige Demokratie hervor.
Nach der Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler noch die in der Neuen Aula installierte Ausstellung „Abgemeldet nach Riga“ besuchen. Offene Fragen zum Riga-Austausch wurden von Michelle Kammerer und Rahel Arnhold im Anschluss an die Veranstaltung im Geschichtsleistungskurs der Q1 am Leopoldinum gestellt und diskutiert.
In Kooperation mit dem Stadtgymnasium Detmold fand am Freitag, 9. Februar, in der Neuen Aula des Leopoldinum eine Lesung mit Cellospiel zum Roman „ALMA“ von Dagmar Fohl statt. Der Roman schildert die berührende Geschichte der jüdischen Musikerfamilie Stern während des Nationalsozialismus. Die Sprecherin und Tänzerin Ulrike von der Linden (Detmold) trug einzelne Passagen aus dem Roman vor, die von Mario Simic (Berlin) durch Cellostücke von Tschaikowsky und Debussy untermalt wurden.
Die Verbindung von Textlesung und Musik ließ die Schülerinnen und Schüler das Geschilderte auf unterschiedlichen Ebenen erleben. Ein persönliches Schlusswort von Ulrike von der Linden rundete die Veranstaltung ab, die bei den Zuhörenden auf großen Anklang stieß.
Beiträge aus den zurückliegenden Jahren finden sie in der Rubrik "Leo aktuell - Historie".
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